Dienstag, 22. Mai 2007


„Du mußt dir immer wieder sagen,
dass ich für mein Leben keine Frau brauche, das ist meine Natur, das ist für mich genauso natürlich, wie es für dich natürlich ist, dass du zu den Kindern gehst.“


- Gottfried Benn an Tilly Wedekind, 26.12.1935

1 Kommentar:

Kaguyahime hat gesagt…

Else Lasker-Schüler über Benn: "Er steigt hinunter ins Gewölbe seines Krankenhauses und schneidet die Toten auf. Ein Nimmersatt, sich zu bereichern an Geheimnis. [...] Lang bevor ich ihn kannte, war ich seine Leserin, sein Gedichtbuch - Morgue - lag auf meiner Decke. [...] Der Knochen ist sein Griffel, mit dem er das Wort auferweckt."

Sie waren wohl nicht immer nur negativ, seine Beziehungen zu den Frauen. Hier vielleicht weitere Denkanstöße:
http://www.uni-regensburg.de/Fakultaeten/phil_Fak_IV/Germanistik/Braungart/skripten/ws98/vl29198.html

Beste Grüße, Johanna